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Newsletter des Historischen Zentrums 10/2024
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Liebe Leserinnen und Leser
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Der «Literatursalon» der RLS widmet sich im zweiten Halbjahr 2024 auf verschiedenen Bahnen der Geschichte der DDR und ihrem Erbe. Am 15. Oktober stellen Anett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann ihr Buch vor, für das sie sich als drei ostdeutsche Frauen «betranken» und in der Folge den «idealen Staat» begründeten. Am 27. November geht es um Brigitte Reimann und erstmals veröffentlichte Erzählungen über Frauen, bevor uns Christoph Hein am 5. Dezember tiefer hinein in ein Aufwachsen inmitten der deutsch-deutschen Geschichte bringt. Viel Spaß beim Stöbern in den vielen weiteren Angeboten wünscht
das Team rls_history
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Ein kleiner Überblick zu Beiträgen aus der RLS anlässlich der Gründung der DDR vor 75 Jahren.
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Ein Vortrag von Mario Kessler zur Entstehung der DDR und über ein Herrschaftssystem, das auf eine «Mischung aus Repression und Toleranz» setzte.
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Auf Spurensuche nach Polen – Geschichten, die noch nicht erzählt worden sind. Die Regisseurin Julia von Heinz über ihren neuen Kinofilm «Treasure».
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Eine Übersicht über die Neuzugänge der Bibliothek findet sich hier.
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Jetzt bis 3. Oktober abstimmen!
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In einer digitalen Ausstellung erzählen 30 Menschen ihre Geschichte und erweitern das Bild von Migration in der DDR mit einem facettenreichen und auch widersprüchlichen Antlitz. Die von der RLS geförderte Dokumentation ist für den Grimme-Online-Award nominiert. Bis zum 3. Oktober kann im Rahmen des Publikumsvotings hier für De-ZENTRAL Bild abgestimmt werden
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08
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München
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08.10.2024
| 18:00
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Diskussion/Vortrag
Münchner Aids-Hilfe, Lindwurmstr. 71
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Gesundheitszerstörung durch Industriearbeit - Rückblick
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Gesundheits- und Arbeiter:innenschutz war immer Teil der Klassenauseinandersetzungen. Der Gesundheitswissenschaftler Wolfgang Hien wirft einen Blick zurück und auch darauf, was das mit Männlichkeit zu tun hat.
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09
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Berlin
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09.10.2024
| 14:00
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Tagung/Konferenz
Bibliothek der RLS, Strasse der Pariser Kommune 8a
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Detlef-Nakath-Kolloquium zur Zeitgeschichte
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Die Veranstaltung soll sich mit der Staatsgründung der DDR vor 75 Jahren als Folge von Aktion, Reaktion und Gegenreaktion befassen und zum anderen dem (utopischen) Potential für einen demokratischen Sozialismus nachspüren: bei den Gründungsimpulsen damals, bei künstlerischen Interventionen, bei marxistischer Systemkritik innerhalb der DDR sowie bei den Reformversuchen im Laufe der Entwicklung der DDR.
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09
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Hamburg
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09.10.2024
| 20:00
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Buchvorstellung
Buchladen in der Osterstraße, Osterstraße 171
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Die Geschichte einer KZ-Überlebenden
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Zeitzeugin, Musikerin und lebenslang Antifaschistin. Benet Lehmann stellt sein Buch über Esther Bejarano (1924-2021) vor.
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10
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Framkfurt/Main
,
10.10.2024
| 19:00
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Diskussion/Vortrag
Jüdisches Museum, Bertha-Pappenheim-Platz 1
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Persönlichkeiten und Strömungen (nicht nur) aus Frankfurt/M.
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Dalia Moneta und Reiner Tosstorff stellen Jakob Moneta und Max Diamant vor, jüdische Linkssozialisten, die Nazi-Zeit und Krieg überlebten und später an wichtigen Stellen in der IG Metall wirkten.
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18
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Frankfurt/Main
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18.10.2024
| 19:00
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Buchvorstellung
Club Voltaire, Kleine Hochstraße 5
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Claus-Jürgen Göpfert im Gespräch mit Regina Scheer
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Im Leben von Hertha Gordon-Walcher (1894-1990) spiegelt sich das 20. Jahrhundert. Es spiegeln sich alle Brüche, alle Hoffnungen und Enttäuschungen, die sie als Sozialistin erlebt hat. Scheer hat in ihrem Buch «Bittere Brunnen» das Leben von Hertha Gordon-Walcher nachgezeichnet.
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«100 Jahre Rote Hilfe» ist der Schwerpunkt der neuen Ausgabe der Zeitschrift «Arbeit - Bewegung - Geschichte». Sie enthält Artikel über die verschiedenen Roten Hilfen von den 1920er bis in die 1980er Jahre.
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Als »Baseballschlägerjahre« ist die Explosion rechter und rassistischer Gewalt in den 1990er-Jahren im wiedervereinigten Deutschland bekannt. In Hamburg fand diese Entwicklung schon zehn Jahre früher statt.
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Es wird Zeit, sich im Kampf gegen Rechtsextremismus den Geschichten der Zeitzeug*innen zu erinnern. Dieses Buch erzählt von der Shoah-Überlebenden Esther Bejarano.
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Marcel van der Linden beschreibt den Aufstieg und Niedergang klassischer ArbeiterInnenbewegungen, von den Gewerkschaften über die sozialdemokratischen Parteien bis hin zu syndikalistischen Organisationen.
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Bildnachweise
Treasure: Die Schauspielerin Lena Dunham (links) und Julia von Heinz bei der Berlinale 2024. CC BY-SA 3.0, Foto: Elena Ternovaja, via Wikimedia Commons. Bejarano: © Wallstein Verlag.
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Rosa-Luxemburg-Stiftung
Historisches Zentrum Demokratischer Sozialismus
Straße der Pariser Kommune 8A
10243 Berlin
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