Wie die Corona-Pandemie die europäische Fußballindustrie verändert

Online-Podiumsgespräch mit dem Sport-Journalisten Ronny Blaschke, Vertreter*innen von Fan-Initiativen, u. a.

Eine Veranstaltung des Stiftungsverbundes der Rosa-Luxemburg-Stiftung am 8. Oktober, 19:00 Uhr

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Der Profi-Fußball zwischen Kommerz, Protest und Mitbestimmung

Online-Podiumsgespräch mit dem Sport-Journalisten Ronny Blaschke, Vertreter*innen von Fan-Initiativen, u. a.

Eine Veranstaltung des Stiftungsverbundes der Rosa-Luxemburg-Stiftung am 15. Oktober, 19:00 Uhr

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An diesem Abend will die lateinamerikanische Kultband Grupo Sal, zusammen mit Alberto Acosta und Niko Paech eine wichtige und notwendige Diskussion im deutschsprachigen Raum befeuern: Wie wollen wir leben? Wie sieht «Gutes Leben» aus? Kann es ein «Gutes Leben» für alle geben?

Mit Susanne Ferschl (MdB, DIE LINKE, stellvertretende Fraktionsvorsitzende), Elwis Capece (Gewerkschaftssekretär bei der NGG) und Wolfgang Herrmann (Leiter der Betriebsseelsorge der Diözese Rottenburg-Stuttgart) und Sarah Kuschel (Fachreferentin bei der IG BAU)

Mit Ibraimo Alberto & Julia Oelkers. Die Veranstaltung wird anhand der mit dem Grimme-Online-Award ausgezeichneten Webdokumentation «Eigensinn im Bruderland» www.bruderland.dehttp://www.bruderland.de einen Überblick geben über die Arbeits- und Lebensbedingung von Migrant*innen in der DDR und deren Kämpfe für bessere Lebensbedingungen.

Bernd Riexinger, Bundesvorsitzender der Partei DIE LINKE wird sein Konzept für einen linken Green New Deal und die sozialökologische Transformation der Autoindustrie vorstellen. Rhonda Koch (FridaysForFuture) und Carla Noever Castelos (BUNDJugend) werden diesen Vorschlag aus der Sicht der Umweltbewegung kommentieren, Kai Burmeister, Leiter des TransformationsTeams der IG Metall Baden-Württemberg, wird die Vorschläge aus gewerkschaftlicher Sicht diskutieren.

Der Umbau der Automobilindustrie ist in vollem Gange: Abbau von Überkapazitäten, CO2-Grenzwerte, ein geplantes Verbot für Verbrennungsmotoren, die beschleunigte Umstellung auf Elektroantriebe im wichtigsten Wachstumsmarkt China, Digitalisierung und protektionistische Handelspolitiken führen zu einem weitreichenden Umbau des Wertschöpfungssystems Automobil. Klaus Dörre geht der Frage nach, welche politischen Perspektiven sich hieraus für die Belegschaften und ihre Gewerkschaften ergeben.

Was ist eigentlich Männlich*keit? Wie kann ich kritisch mit (meinen) Männlich*keiten umgehen? Wie und wann nutze/performe ich sie? Wo schränken mich (meine) Männlichkeiten ein? Diese und andere Fragen werden im Workshop mit Hilfe von Theatermethoden und Methoden aus der machtkritischen Bildungsarbeit bearbeitet. Anmeldung bitte per Mail an cafenoir@riseup.net.

«Nur Faust, kein Kopf ... und doch siegen wir», schrieb Bismarck im August 1870 an seine Frau. Im Juli hatte der Krieg begonnen, an dessen Ende eine 75-jährige Erbfeindschaft zwischen Frankreich und dem neu entstanden Deutschen Reich stand. Wir wollen an die vergessenen Seiten dieses Krieges erinnern, bewegende Zeitzeugenberichte und Zeugnisse aus Kunst und Kultur vorstellen und darüber diskutieren, ob sich die Katastrophe hätten verhindern lassen. Eintritt: 5 €.

Buchvorstellung Florence Hervé zum 75. Jahrestag der Befreiung

Im Kurierdienst, bei der Untergrundpresse, der Fluchthilfe oder der literarischen Résistance: Frauen haben für die Werte der Freiheit, des Friedens, der Menschenwürde und der Solidarität gekämpft und zur Befreiung vom Faschismus beigetragen. Davon erzählt Florence Hervés im März erschienenes Buch «Mit Mut und List - Europäische Frauen im Widerstand gegen Faschismus und Krieg» anhand von 75 Frauen-Biografien aus 20 Ländern.

Die Liebe ist ein absolutes Dauerbrenner-Thema in Kunst und Popkultur, in den Medien und in der Wissenschaft. «Monogamie, die große Illusion?» fragte die ZEIT Ende Februar, von der «Generation beziehungsunfähig» sprach schon vor Jahren der Autor Michael Nast. Sollte nicht einfach jeder so lieben, wie er will? So einfach, das weiß jeder Teenager, ist es leider nicht. Der Vortrag will zeigen, wie sich gesellschaftliche Prozesse auf intimste Momente in der Paarbeziehung auswirken können.

Der Autor Christian Baron (Jahrgang 1985) wuchs im rheinland-pfälzischen Kaiserslautern in armen Verhältnissen auf. Sein neues Buch «Ein Mann seiner Klasse» wurde im Januar 2020 veröffentlicht und schaffte es auf die Spiegel-Bestsellerliste. Sein erfolgreiches Buch leistet einen Beitrag dazu, Armut in Deutschland in den Blick der Öffentlichkeit zu rücken und greifbar zu machen was es eigentlich bedeutet in einer «Klassengesellschaft» zu leben.

Der Autor Christian Baron (Jahrgang 1985) wuchs im rheinland-pfälzischen Kaiserslautern in armen Verhältnissen auf. Sein neues Buch «Ein Mann seiner Klasse» wurde im Januar 2020 veröffentlicht und schaffte es auf die Spiegel-Bestsellerliste. Sein erfolgreiches Buch leistet einen Beitrag dazu, Armut in Deutschland in den Blick der Öffentlichkeit zu rücken und greifbar zu machen was es eigentlich bedeutet in einer «Klassengesellschaft» zu leben.

Zwischenmenschliche Beziehungen des Neandertalers und seiner Nachkommen. Immigration und Emigration werfen auch heute noch die Frage auf: Was und wer ist deutsch? In ihrem aktuellen Programm widmet sich die Kabarettistin Christa Mayerhofer den zwischenmenschlichen Beziehungen des Neandertalers und seiner Nachkommen. Immigration und Emigration werfen auch heute noch die Frage auf: Was und wer ist deutsch?

Mit: Dr. Werner Rügemer, Autor des Buchs «Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts», Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat von attac

Neue Finanzakteure haben nach der Finanzkrise die bisherigen Großbanken abgelöst. Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts verstecken ihre Eigentumsrechte in Finanzoasen, fördern rechtspopulistische Politik, stützen sich auf eine zivile, transatlantische Privatarmee von Beratern und kooperieren in Silicon-Valley-Tradition mit Militär und Geheimdiensten.

Im Workshop mit dem «ignite! Workshopkollektiv» möchten wir gemeinsam Verständnisse von «Patriarchat» und Feminismus und die Rollen von Gewalt erarbeiten. Es soll herausgestellt werden, dass (sexualisierte) Gewalt fundamental ist, um Geschlechterherrschaft herzustellen und zu erhalten. Der Workshop ist möglichst niedrigschwellig und soll Menschen mit verschiedenen Kenntnisständen und Hintergründen ansprechen.

Mit Frank Kuschel, langjähriger Kommunal- und Landespolitiker der LINKEN in Thüringen. Linker Kommunalpolitik in Baden-Württemberg stellt sich in weiten Teilen des Landes die Frage, wie mit den Problemen im ländlichen Raum umgegangrn werden kann. Was hilft bei wegbrechender Infrastruktur, schlechten Internet- und ÖPNV-Verbindungen und Landflucht? Möglichkeit der Online-Teilnahme.

Mit Frank Kuschel, langjähriger Kommunal- und Landespolitiker der LINKEN in Thüringen. Linker Kommunalpolitik in Baden-Württemberg stellt sich in weiten Teilen des Landes die Frage, wie mit den Problemen im ländlichen Raum umgegangrn werden kann. Was hilft bei wegbrechender Infrastruktur, schlechten Internet- und ÖPNV-Verbindungen und Landflucht?

Ist von Friedrich Engels die Rede, denkt man an Karl Marx; umgekehrt ist das seltener der Fall. Engels selbst sprach von sich als der «zweiten Violine». Mehr als eine Handvoll Engels-Biografien gibt es bis heute nicht. Im Marxismus- Leninismus wurde aus den Freunden Marx und Engels eine Art heilige Zweifaltigkeit. Dabei hat es die Doppelperson der parteimarxistischen Heiligenlegenden nie gegeben. Beide Männer waren starke Charaktere. Und eins ist gewiss: Ohne Engels hätte es Marx nie gegeben.

Die Mittelmeer-Monologe erzählen von den politisch widerständigen Naomie aus Kamerun und Yassin aus Libyen, die sich auf einem Boot nach Europa wiederfinden, von brutalen «Küstenwachen» und zweifelhaften Seenotrettungsstellen und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegen setzen. Die Schauspieler*innen sprechen die Menschen im Publikum direkt an, reichen ihnen die Hand, ziehen sie hinein in eine Welt, die sie nicht mehr kalt lassen wird. Anschließend: Publikumsgespräch

Zur Tagung laden verschiedene Stuttgarter Organisationen vor einem konkreten Hintergrund ein: Am Erwin-Schoettle-Platz in Stuttgart-Süd wird ab 2023 ein 1,5 Hektar großes Gelände frei, weil das Statistische Landesamt sowie später auch die Universität Stuttgart ihre dortigen Standorte verlassen. Damit bietet sich ein seltenes Potential in der Landeshauptstadt.

Leiter*in Auslandsbüro in Genf, Schweiz

Bewerbungsschluss: 04.10.2020

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung sucht zum 01.03.2021 eine Leitung des Auslandsbüros und Programmleitung für den Standort Genf, Schweiz zur Umsetzung der Programmkomponente Internationale Gewerkschaftspolitik des Dialogprogramms Vereinte Nationen.

Zur Ausschreibung

Leiter*in Auslandsbüro in Ramallah, Palästina

Bewerbungsschluss: 27.09.2020

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS) sucht zum 1.3.2021 eine*n Büroleiter*in in Ramallah. Die Stelle ist auf drei Jahre befristet, eine Verlängerung ist unter Umständen möglich. Das Büro der RLS in Ramallah betreut die Arbeit der Stiftung in Palästina und Jordanien.

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